Steirisches Käferbohnencurry mit Wurzelbaguette

Zutaten

Für 4 Portionen

Für das Curry
1 große Zwiebel fein gehackt
½ Stange Lauch fein nudelig geschnitten
5 Knoblauchzehen fein gehackt
2 EL Rapsöl
1 TL Currypulver
600 g passierte Paradeiser
240 g Steirische Käferbohnen, gekocht
Kümmel gemahlen
Chiliflocken nach Geschmack
Etwas Sauerrahm, Kürbiskernöl, gehackte Petersilie zum Anrichten

Wurzelbaguette
500 g Weizenmehl Type 700
20 g Germ
0,2 l Wasser
0,1 l Milch
10 g Salz
20 g Butter
Roggenmehl zum Ausarbeiten

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Rezept: Barbara Zenz, Seminarbäuerin / Foto: Stefan Kristoferitsch

Zubereitung

1 Für das Curry Rapsöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Lauch goldgelb anrösten, Knoblauch zugeben, Hitze etwas reduzieren, anschließend das Currypulver zugeben und kurz durchrösten.
2 Nun die passierten Paradeiser zufügen und für einige Minuten köcheln lassen – es soll eine „gebundene Konsistenz“ entstehen.
3 Das Curry mit Kümmel, Chiliflocken und Salz abschmecken. Die Käferbohnen halbieren und zum Curry geben, noch einmal kurz aufkochen und dann anrichten.
4 Zum Garnieren 1 EL Sauerrahm pro Portion mit etwas Kürbiskernöl verrühren und auf das Curry geben, mit Petersilie bestreuen. Sehr gut schmeckt ein selbst gebackenes Wurzelbaguette zum Käferbohnencurry!
5 Für das Wurzelbaguette alle Zutaten zu einem glatten Germteig verkneten, gut gehen lassen.
6 Den Teig in 100 g Stücke teilen und rund schleifen, kurz rasten lassen.
7 Nun die Teigkugeln zu kleinen Baguettes formen, in Roggenmehl wälzen und zu Wurzeln eindrehen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und noch einmal aufgehen lassen.
8 Die Wurzelbaguettes im vorgeheizten Rohr bei 200 °C Heißluft ca. 15 min backen.

Tipp: ausgekühlt lassen sich die Wurzelbaguette sehr gut einfrieren, man kann also größere Mengen auf Vorrat zubereiten.

Hauptgericht